Das Jahr 2011 geht nun seinem unweigerlichen Ende entgegen und zwangsläufig stellt man sich die Frage - ich erwähnte es schon gestern - ob es nun mehr oder weniger erfolgreich für die eigenen Belange gewesen ist.
Ganz spontan hätte ich mal für "weiß nicht" oder "unentschieden" gestimmt, bei genauerer Betrachtung und etwas mehr Ruhe für diese Frage lautet die Antwort aber ganz klar: erfolgreich, nicht mehr und nicht weniger...
Interessant ist ja, dass man sich oft diese Zeit gar nicht nimmt, um über seine eigenen Angelegenheiten mal genauer nachzudenken. Ich kenne zumindestens niemanden, der sich am Sonntag hinsetzt und darüber nachdenkt, was ihm in der vergangenen Woche so alles passiert ist. Gute wie schlechte Ereignisse werden erwartet, registriert und abgelegt. Das ganze Leben wird irgendwie abgelegt, ohne darüber nachzudenken. Lediglich die Launen-Amplituden nach oben oder unten werden etwas länger gespeichert - ein hoher Geldgewinn, eine besondere Feier oder Trauer und Tod etwa.
Die schönen Dinge des Alltags wie ein besonders leckerer Kaffee, eine schöne Blumenwiese, der blaue Himmel oder vielleicht ein knalliger Sonnenuntergang werden entweder gar nicht wahrgenommen oder gleich wieder vergessen. Ist doch schade, oder?
Aber an Tagen wie heute kommen wenigstens einige Zeitgenossen in's Grübeln und denken mal darüber nach, was ihnen in den verstrichenen Monaten so alles geschehen ist. War der Sommer wirklich so schlecht? Wann habe ich mal so richtig ausgiebig gefrühstückt? Die letzte wirklich liebevolle Umarmung? Bin ich vielleicht irgendwann einmal glücklich durch den Regen gelaufen? Gab es besonders freundliche Mitmenschen oder schöne Bilder, die man in Erinnerung behalten hat?
Für mich persönlich ist die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester immer ganz besonders prickelnd. Halb melancholisch lasse ich Vergangenes Revue passieren und die andere Hälfte schaut euphorisch in die Zukunft und fragt sich, was im nächsten Jahr alles besser gemacht werden kann. So ist es wohl auch kein Zufall, dass ich ausgerechnet jetzt wieder unter die Blogger gehe.
Was sich im letzten Jahr so alles zugetragen hat, werdet ihr sicher noch irgendwann erfahren. Jetzt ist erst mal Zeit zum Feiern im Sinne von "das alte Jahr gut ausklingen lassen". In den am Dachfenster prangenden Regentropfen spiegelt sich schon hin und wieder das verzerrte Glitzern einer verfrühten Rakete, das Knallen unten auf der Straße wird deutlich stärker und die letzten Stunden brechen an. Hier in unserem Wohnzimmer allerdings herrscht trotz allem noch eine wohltuende Ruhe. Wir setzen uns schon lange nicht mehr der feiernden Masse aus und lassen den Trubel höchstens durch das Radio oder den Fernseher an uns heran.
Allen aber, die jetzt zu den vielen bunten Silvester-Parties aufbrechen, wünsche ich eine tolle Nacht, einen guten Rutsch und ein angenehmes Erwachen am Neujahrs-Morgen. Möge der Kater gnädig mit euch sein! *grins*
Ganz spontan hätte ich mal für "weiß nicht" oder "unentschieden" gestimmt, bei genauerer Betrachtung und etwas mehr Ruhe für diese Frage lautet die Antwort aber ganz klar: erfolgreich, nicht mehr und nicht weniger...
Interessant ist ja, dass man sich oft diese Zeit gar nicht nimmt, um über seine eigenen Angelegenheiten mal genauer nachzudenken. Ich kenne zumindestens niemanden, der sich am Sonntag hinsetzt und darüber nachdenkt, was ihm in der vergangenen Woche so alles passiert ist. Gute wie schlechte Ereignisse werden erwartet, registriert und abgelegt. Das ganze Leben wird irgendwie abgelegt, ohne darüber nachzudenken. Lediglich die Launen-Amplituden nach oben oder unten werden etwas länger gespeichert - ein hoher Geldgewinn, eine besondere Feier oder Trauer und Tod etwa.
Die schönen Dinge des Alltags wie ein besonders leckerer Kaffee, eine schöne Blumenwiese, der blaue Himmel oder vielleicht ein knalliger Sonnenuntergang werden entweder gar nicht wahrgenommen oder gleich wieder vergessen. Ist doch schade, oder?
Aber an Tagen wie heute kommen wenigstens einige Zeitgenossen in's Grübeln und denken mal darüber nach, was ihnen in den verstrichenen Monaten so alles geschehen ist. War der Sommer wirklich so schlecht? Wann habe ich mal so richtig ausgiebig gefrühstückt? Die letzte wirklich liebevolle Umarmung? Bin ich vielleicht irgendwann einmal glücklich durch den Regen gelaufen? Gab es besonders freundliche Mitmenschen oder schöne Bilder, die man in Erinnerung behalten hat?
Für mich persönlich ist die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester immer ganz besonders prickelnd. Halb melancholisch lasse ich Vergangenes Revue passieren und die andere Hälfte schaut euphorisch in die Zukunft und fragt sich, was im nächsten Jahr alles besser gemacht werden kann. So ist es wohl auch kein Zufall, dass ich ausgerechnet jetzt wieder unter die Blogger gehe.
Was sich im letzten Jahr so alles zugetragen hat, werdet ihr sicher noch irgendwann erfahren. Jetzt ist erst mal Zeit zum Feiern im Sinne von "das alte Jahr gut ausklingen lassen". In den am Dachfenster prangenden Regentropfen spiegelt sich schon hin und wieder das verzerrte Glitzern einer verfrühten Rakete, das Knallen unten auf der Straße wird deutlich stärker und die letzten Stunden brechen an. Hier in unserem Wohnzimmer allerdings herrscht trotz allem noch eine wohltuende Ruhe. Wir setzen uns schon lange nicht mehr der feiernden Masse aus und lassen den Trubel höchstens durch das Radio oder den Fernseher an uns heran.
Allen aber, die jetzt zu den vielen bunten Silvester-Parties aufbrechen, wünsche ich eine tolle Nacht, einen guten Rutsch und ein angenehmes Erwachen am Neujahrs-Morgen. Möge der Kater gnädig mit euch sein! *grins*
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